16. März 2024 – ein Tag mit zwei Ereignissen

Bereits am 14. März wurde nach langer Bautätigkeit das neue Gemeindehaus in Finowfurt eingeweiht.

 

Am Samstag, den 16. März, hat die Gemeinde dann zum Tag der offenen Tür geladen. Wir hatten uns

überlegt, ganz spontan den Mehrzweckraum in der oberen Etage auszuprobieren. Wir wollten wissen, wie

die Akustik ist. Könnten wir diesen Raum für Auftritte nutzen?

 

Zu Zehnt schauten wir uns zunächst individuell im Hause um und trafen uns dann zu 14 Uhr in der 1. Etage. Mir persönlich gefällt das Gebäude absolut: Es ist sehr gut gelungen, alt und modern zu kombinieren. Die Holzverkleidungen lassen die Innenräume warm und freundlich erscheinen. Das alte Fachwerk ist selbst im Inneren

des Gebäudes zu erkennen. Der Mehrzweckraum ist hell und freundlich. Mal sehen, wie er klingt: Zunächst stellten wir uns im vorderen, breiteren Bereich auf und sangen „Heut ist ein wunderschöner Tag“ und die „Zwei kleine(n) Wölfe)“. Durch die Dämmung klang es etwas dumpf, aber es wäre ein möglicher

Auftrittsort. Außerdem soll in diesem Jahr der Raum noch durch entsprechende Technik aufgerüstet

werden.



Ab 19 Uhr waren wir dann beim Männerchor in Marienwerder eingeladen. Sie feierten ihr

132. Stiftungsfest. Wir waren auf Grund der Zusammenarbeit im vergangenen Dezember erstmalig

eingeladen. Im Saal des „Goldenen Ankers“ trafen sich außerdem der Frauenchor „Cantilena“, die Chöre

aus Ladeburg und Tempelfelde und der gastgebende Männergesangsverein „Frohsinn“ Marienwerder e.V..

Anfangs wurde natürlich geredet, gratuliert und gesungen. Durch das kleine Programm führte der neue

Vorsitzende Michael Fließ. Der gesamte Vorstand wurde neu gewählt – alles jüngere Leute.

 

Mit durchschnittlich drei Liedern gratulierte jeder Chor. Als Neulinge starteten wir als Letztes (hat sich so

ergeben). Damit wir auch ein gemischter Chor sind, unterstützten uns freudiger Weise die beiden Michaels

(Männer von Doris und Petra). Und da wir auf Grund der Zusammensetzung sowieso einstimmig gesungen

haben, passte das hervorragend. Passend zum Anlass hatten wir zwei Lieder etwas umgetextet: Aus „Im

Frühtau zu Berge wir ziehn“ wurde „Nach Marienwerder wir ziehn“ und aus den freien Getränken wurde

„Dieses Bierfass ist frei“ – hatte doch Kerstin als Gastgeschenk ein Bierfass besorgt. Den Abschluss bildete

„Canale Grande“ – ein Lied unseres Dorfmusikanten Fritz Derkow. Es ist zum Schunkeln und Mitsingen

geeignet und viele taten dies. So gab es einen stimmungsvollen Übergang zum lockeren Teil des Abends

mit gutem Essen, Trinken, Tanz und vielen Gesprächen.

Danke für den schönen Abend. Wir hoffen, wir dürfen wieder kommen.

 

(Text verfasst von Petra Schmiedel)



Unser eigener Auftritt
Unser eigener Auftritt

Zuletzt noch ein Bild von uns.

Unser Dank für die Bereitstellung geht an Herr A. Haase.